Schwarzbuch WDR
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Einblicke in ein schlagzeilenträchtiges Unternehmen |
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"Dä längste Adventskalender vun Kölle"
-- Der längste Adventskalender von Köln
Jeden Tag ein neues Türchen für diesen herrlichen Sender. |
1. Brief Claus Kleber
Hallo Herr Kleber,
vor ein paar Tagen waren Sie zwecks Nachrichtenübermittlung im Fernsehen zu sehen.
Ganz schöner Bullshit, den Sie da verbreiten.
Muss ein Scheißgefühl sein.
Was wollen Sie später einmal Ihren Kinder und Enkeln erzählen.
Und das alles für Geld, Sie sollten sich schämen.
Im Vertrauen ist mir erzählt worden, dass das BKA im Augenblick keine Tagesberichte und Abhörprotokolle mehr verteilt.
Der erste Abnehmer war wohl der WDR.
Ob Sie auch auf der Verteilerliste standen oder stehen, weiß ich nicht.
Wenn Sie nicht widersprechen, werde ich davon ausgehen, dass auch Sie Ihr tägliches Backup erhalten oder erhalten haben.
Gute Journalisten sind eben immer auf der Höhe der Zeit und immer gut informiert.
Auf Ihre Ausreden sind wir später alle sehr sehr gespannt.
Vorab schon mal eine kleine Auswahl Copyright freie Muster.
Die Kanzlerin hatte mir verboten, über die Affäre Krapohl zu berichten.
Der Bosbach war schließlich mein Freund.
Der Baum von der FDP hat ja auch geschwiegen.
Armin Laschet hat mir jeden Kontakt verboten.
Ich wollte bei Markus Lanz nicht auf die schwarze Liste kommen.
Deutsche Journalisten wissen, was sich gehört.
Beim öffentlich rechtlichen Fernsehen darf niemand etwas Regierungskritisches sagen.
Bis zum nächsten Brief
Wolfgang Krapohl
Wolfgang Krapohl
Konrad-Adenauer-Str. 4
50374 Erftstadt
wolfgang.krapohl@t-online.de
tel 02235 9297991
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