Schwarzbuch WDR
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"Dä längste Adventskalender vun Kölle"
-- Der längste Adventskalender von Köln
Jeden Tag ein neues Türchen für diesen herrlichen Sender. |
Demokratie Teil 1
In einer Demokratie ist es erlaubt, Fragen zu stellen. Ist mir jedenfalls seinerzeit beigebracht worden.
Man müsste folgende Frage in aller Breite öffentlich diskutieren:
War das dritte Reich eine Demokratie ?
Nach Katrin Göring-Eckardt von den Grünen müsste man diese Frage ganz sicherlich mit einem glasklaren und eindeutigen Jawohl beantworten.
Es ist nichts Ungesetzliches seinerzeit geschehen. Alles wurde nach eindeutigen damaligen rechtlichen Vorschriften abgewickelt.
Da wurde niemand einfach so von der Straße eingesammelt und ins KZ verbracht.
Alles lief geordnet ab. Für jede Deportation gab es eine rechtlich einwandfreie Unterschrift. Wahlweise unterschrieb ein Richter oder ein Staatsanwalt.
Ordnung musste sein.
Wahlen gab es selbstverständlich auch. Die Machtergreifung war kein terroristischer Akt. Nichts ungesetzliches.
Alles lief streng nach demokratischen Regeln ab.
Das Parlament wurde durch das Volk gewählt.
Und dem Bürger dem irgendetwas nicht passte, der konnte sich an ordentliche Gerichte oder Staatsanwälte wenden.
Eine glasklare Demokratie eben.
Und selbstverständlich gab es eine Gewaltenteilung.
Die unabhängige Kraft, die alles kontrollierte und für ordentliche Verhältnisse sorgte, war die Presse.
Im KZ Auschwitz waren Pressevertreter jederzeit willkommen.
Wenn es nachträglich irgendetwas zu beanstanden gegeben hätte, wäre das selbstverständlich vor einem ordentlichen Gericht gelandet.
Bis heute nichts gehört.
Nazideutschland war eine eindeutige Demokratie.
Jedenfalls nach Katrin Göring-Eckardt.
Es bleibt eine weitere Frage zu klären.
Wieso wird der Begriff Demokratie wie ein Fetisch von allen Katrin Göring-Eckardts dieser Welt vor sich hergetragen ?
Ein nicht ganz dummer deutscher Professor hat vor einiger Zeit einen Begriff bemüht, der ehemals aus der linken Ecke stammte.
Er sprach vom Opium fürs Volk.
Mehr zum Thema und zum Verbreiten von Ideologien im nächsten Teil.
Wolfgang krapohl
Wolfgang Krapohl
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